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Aktuelles

Treffen der Internationalen Vereine (03.03.2024)

Brücken bauen in Tübingen: Internationale Vereine gestalten erfolgreiches Treffen in der Aula Uhlandstraße

Treffen der Internationalen Vereine (03.03.2024) – Foto: Ana Morella Mejias

Am 03.03.2024 fand in der Aula Uhlandstraße ein Zusammentreffen statt, bei dem Vertreter verschiedener Internationaler Vereine, der Stadtverwaltung und des Integrationsrats zusammenkamen. Das von der Stabsstelle für Integration und Gleichstellung organisierte Treffen bot nicht nur eine Plattform für interessante Gespräche, sondern auch einen bedeutenden Schritt zur Stärkung der Zusammenarbeit und Vernetzung innerhalb der internationalen Gemeinschaft in Tübingen.

Die Veranstaltung, an der zahlreiche Mitglieder verschiedener Internationaler Vereine teilnahmen, war gut besucht und bot eine lebendige Atmosphäre. Unter den Teilnehmern befanden sich Mitglieder des Integrationsrates wie Nilgün Doğan, Hazem Elgafari, Pilar Martinez Sola, Ana Morella Mejias Martinez und Fotini Zgouros.

Eines der Hauptziele des Treffens war die Stärkung der Vernetzung zwischen den internationalen Vereinen in Tübingen. In informellen Gesprächen konnten die Teilnehmer ihre Erfahrungen teilen, Ressourcen austauschen und Synergien für zukünftige Zusammenarbeit entdecken.

Der allgemeine Austausch stand ebenfalls im Mittelpunkt der Veranstaltung. In offenen Diskussionen tauschten die Teilnehmer ihre Perspektiven zu aktuellen Herausforderungen und Chancen aus, die die internationale Gemeinschaft in Tübingen betreffen.

Die Gruppenarbeit während des Treffens führte zu einer Fülle von Ideen für zukünftige Veranstaltungen. Die kreativen Köpfe hinter den Internationalen Vereinen erarbeiteten Vorschläge für gemeinsame Projekte, Workshops und kulturelle Veranstaltungen, die die Vielfalt der Stadt weiter stärken sollen.

Trotz des positiven Ambientes wurden auch zentrale Herausforderungen diskutiert. Insbesondere der Mangel an geeigneten Räumlichkeiten für Treffen und Veranstaltungen wurde als anhaltendes Problem identifiziert. Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Lösung dieses Problems die Effektivität ihrer Arbeit und die Integration in die lokale Gemeinschaft weiter fördern würde.

Der Integrationsrat bedankt sich bei allen Teilnehmern für ihr Engagement und ihre konstruktiven Beiträge. Ein besonderer Dank geht auch an das Organisationsteam, das maßgeblich zum Gelingen des Treffens beigetragen hat. Das Zusammentreffen in der Aula Uhlandhalle stellt einen bedeutsamen Schritt zur Stärkung der Zusammenarbeit und Vernetzung innerhalb der internationalen Gemeinschaft in Tübingen dar.

Treffen der Internationalen Vereine (03.03.2024) – Foto: Ana Morella Mejias
Treffen der Internationalen Vereine (03.03.2024) – Foto: Nilgün Doğan
Treffen der Internationalen Vereine (03.03.2024) – Foto: Ana Morella Mejias

Zum Internationalen Frauentag: Veranstaltungsabend am 08. März mit Beitrag des Integrationsrats (29.01.2024)

Zum Internationalen Frauentag: Veranstaltungsabend am 08. März mit Beitrag des Integrationsrats (29.01.2024)

Der Tübinger Integrationsrat beteiligt sich mit einem Beitrag am Veranstaltungsabend zum Internationelen Frauentag am 08.03.2024 im Tübinger Rathaus.

Weitere Informationen zur Veranstaltung können dem Flyer und der folgenden Pressemitteilung entnommen werden.


Pressemitteilung
der Universitätsstadt Tübingen
29. Februar 2024

Zum Internationalen Frauentag: Veranstaltungsabend im Rathaus am 8. März

Zum internationalen Frauentag setzen die Universitätsstadt Tübingen, das Aktionsbündnis Gleichstellung und das Frauennetzwerk 8. März gemeinsam mit vielen Aktiven ein Zeichen für Geschlechtergerechtigkeit. Zur Veranstaltung im Rathaus unter dem Motto „Mind the Gap! – Lücken schließen bei der Gleichstellung der Geschlechter“ sind alle Interessierten herzlich eingeladen

am Freitag, 8. März 2024, 19 bis 22 Uhr,
im Rathaus am Markt, 1. Stock, Ratssaal.

Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Alle Geschlechter sind willkommen. Zugang und Toilette sind barrierefrei.

Bürgermeisterin Dr. Gundula Schäfer-Vogel und die städtische Gleichstellungsbeauftragte Luzia Köberlein begrüßen die Gäste. Den Programmauftakt macht die Slam-Poetin Marina Sigl, danach folgen kurze Wortbeiträge von Asli Kücük und Hazem Elgafari vom Tübinger Integrationsrat, Britta Rochier von ver.di, der städtischen Wohnraumbeauftragten Julia Hartmann, Paola Rapp vom Verband alleinerziehender Mütter und Väter, einer Vertreterin des Frauennetzwerks 8. März und Gülistan Ates vom Demokratischen Kurdischen Gesellschaftszentrum Reutlingen-Tübingen.

Auch nach 75 Jahren Grundgesetz, in dem der Gleichheitsgrundsatz verankert ist, gibt es hierzulande noch zahlreiche Lücken in der Gleichstellung der Geschlechter zu schließen: die Einkommenslücke (Gender Pay Gap), die Sorgearbeitslücke (Gender Care Gap), die Rentenlücke (Gender Pension Gap), Lücken in der Repräsentanz von Frauen in der Politik, Lücken in der Bekämpfung geschlechtsbezogener Gewalt, Lücken in der Gleichstellung queerer Menschen – um nur einige zu nennen.

Im Anschluss an die Redebeiträge verabschiedet Oberbürgermeister Boris Palmer die Gleichstellungsbeauftragte Luzia Köberlein, die Ende April in den Ruhestand geht. Zum Ausklang sind alle Gäste eingeladen, gemeinsam anzustoßen und mit DJ Jas in den Abend hineinzutanzen. Speisen und Getränke verkaufen das Frauencafé achtbar und die Lebenshilfe e.V. und es gibt einen Infostand des Frauennetzwerks 8. März.

www.tuebingen.de/gleichstellung

Integrationsrat schließt sich dem „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte im Landkreis Tübingen“ an (15.02.2024)

Der Tübinger Integrationsrat schließt sich dem „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte im Landkreis Tübingen“ an (15.02.2024)

Gemeinsame Erklärung
Bündnis für Demokraie und Menschenrechte im Landkreis Tübingen

Wir bekennen uns zu unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung und ihren wesentlichen Elementen: die Menschenwürde, das Demokratieprinzip, das Rechtsstaatsprinzip und das Sozialstaatsprinzip. Diese Werte, festgeschrieben in Grundgesetz und Landesverfassung, einen uns als breites Bündnis von Demokratinnen und Demokraten. Demokratie- und menschenfeindliche Haltungen sowie extremistische Einstellungen lehnen wir entschieden ab.

Das Bündnis für Demokratie und Menschenrechte ist ein breites, zivilgesellschaIliches und überparteiliches Bündnis aus Organisationen, Initiativen, Kirchen, Verbänden, kommunalen Amtsträgerinnen und Amtsträgern sowie Vereinen und Parteien im Landkreis Tübingen.

Seit der öffentlichkeitswirksamen Aufdeckung von Plänen rechtsradikaler Kreise, systematisch Millionen von Menschen, insbesondere mit Einwanderungsgeschichte, aus Deutschland zu vertreiben, rollt eine Welle der Empörung und Angst durch das Land. Die Veröffentlichungen des Recherchenetzwerks „Correctiv“ haben für alle sichtbar gemacht, dass rechtsextremistische und menschenfeindliche Bestrebungen eine Bedrohung für die Menschen in unserem Land, unsere Demokratie und den gesellschaIlichen Zusammenhalt sind.

Dafür stehen wir:

  1. Um unsere Demokratie und die in unseren Verfassungen garantierten Menschenrechte zu verteidigen, braucht es jetzt ein Bündnis aller Demokratinnen und Demokraten. Indem wir als demokratische Mehrheit unsere KräIe bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten im Landkreis Tübingen erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde.
  2. Gemeinsam als Organisationen, Initiativen, Kirchen, Verbände, kommunale Amtsträgerinnen und Amtsträger sowie Vereine und Parteien schmieden wir kreisweit ein breites demokratisches Bündnis und stehen auf gegen Rechtsextremismus.
  3. Wir stehen an der Seite der vielen Menschen, die sich von Rechtsextremen bedroht fühlen. Wir setzen uns für ein diskriminierungsfreies und friedliches Miteinander aller Menschen im Landkreis Tübingen ein, unabhängig von ihrer Herkunft, Religion, sexuellen Idendität und weiteren Merkmalen.
  4. Wir sehen uns darin bestärkt, Menschen jeglichen Alters in unserem direkten Umfeld und in unserem Einflussbereich zu motivieren und zu aktivieren, sich für unsere Demokratie zu engagieren. Wir schaffen für diese Menschen aktiv Räume, Möglichkeiten und Bildungsangebote, um sich und ihre Anliegen einzubringen und unsere GesellschaI mitzugestalten.
  5. Wir zeigen Haltung im Alltag. Ob beim Elternabend, an den Hochschulen, am Arbeitsplatz, im Sportverein oder beim Stammtisch, wir treten Hass, Hetze und völkischem Gedankengut entgegen. Wenn es um die Verteidigung unserer Demokratie geht, weichen wir nicht, wir stellen uns jeder Diskussion und jeder Auseinandersetzung.
  6. Wir werben für einen fairen Wahlkampf und eine hohe Wahlbeteiligung zur Kommunal- und Europawahl am 9. Juni 2024.

    Tübingen, 15.02.2024

Die Pressemitteilung mit den Mitgliedern des Büdnisses gibt es hier! Und die Erklärung hier!

PM der Stadtverwaltung: Hilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien: Benefizveranstaltung am 27. Februar 2024

Hilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien: Benefizveranstaltung am 27. Februar 2024

Vor etwas mehr als einem Jahr, im Februar 2023, erschütterten starke Erdbeben den Südosten der Türkei und den Norden Syriens. Dabei kamen viele Tausende Menschen ums Leben oder wurden schwer verletzt. Noch immer sind Millionen Menschen wohnungslos und leben unter katastrophalen Bedingungen. Um Hilfsprojekte vor Ort zu unterstützen, veranstaltet das Tübinger Aktionsbündnis Erdbebenhilfe eine Benefizveranstaltung. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen

am Dienstag, 27. Februar 2024, 19 Uhr,
im Sparkassen Carré, Mühlbachäckerstraße 2.


Der Einlass beginnt um 18 Uhr. Es gibt internationales Fingerfood wie beispielsweise Börek, Sarma und Çiğ Köfte sowie Kuchen und Getränke gegen eine Spende. Nach einem Video zur Situation in den Erdbebengebieten und einer Schweigeminute hält Deniz Tekin, der Sprecher des Integrationsrats, ein Grußwort. Danach berichten die beteiligten Vereine über die aktuelle Lage und Hilfsaktivitäten vor Ort. Die musikalische Gestaltung übernehmen der kurdischsprachige Sänger Diyar, die arabischsprachige Ugarit Band und die kurdischsprachige Sängerin Zeynep Enhas. Die städtische Integrationsbeauftragte Mihriban Şahin moderiert die Veranstaltung.

Eintrittskarten gibt es für fünf Euro beim Bürger- und Verkehrsverein unter www.tueticket.de oder an der Abendkasse. Wer selbst nicht zur Veranstaltung kommen kann, aber helfen möchte, kann ein Soli-Ticket kaufen. Alle Einnahmen durch die Tickets und die Verpflegung kommen lokalen Projekten zum Wiederaufbau und der Gesundheitsversorgung in den Erdbebengebieten zugute. Spenden können außerdem auf das Konto des Stadtteiltreffs Waldhäuser-Ost e.V. mit dem Verwendungszweck „Benefiz Erdbeben Türkei/Syrien“ eingezahlt werden (IBAN: DE40 6039 1310 0026 7940 04).

Den Benefizabend veranstaltet das Aktionsbündnis Erdbebenhilfe, das auf Initiative des Integrationsrats Tübingen und der städtischen Stabsstelle Gleichstellung und Integration zustande gekommen ist. Mit dabei sind folgende Vereine: die Alevitische Gemeinde Tübingen Umgebung e.V., ALKALEMA e.V., das Demokratische Kurdische Gesellschaftszentrum Reutlingen-Tübingen e.V., Dialog und Bildung e.V., Russischer Verein Integration und Kultur e.V. und der Stadtteiltreff Waldhäuser-
Ost e.V. Die Kreissparkasse Tübingen unterstützt die Veranstaltung.

www.tuebingen.de/erdbebenhilfe

Weitere Informationen mit Plaket und Flyer gibt es hier! Und die Pressemitteilung als Dokument hier!

Zur Benefizveranstaltung (06.02.2024)

Zur Benefizveranstaltung am 27.02.2024…


Am 6. Februar 2023 erschütterten Erdbeben der Stärke 7,8 die Türkei und Syrien. Dabei kamen viele Tausende Menschen ums Leben oder wurden schwer verletzt. Noch immer sind Millionen Menschen wohnungslos und können kein normales Leben führen.

Du möchtest helfen? Dann komm zur Benefizveranstaltung 🥳

📆 am Dienstag, 27. Februar, um 18 Uhr
📍 Sparkassen Carré in der Mühlbachäckerstraße 2

👉 Mehr zur Veranstaltung erfährst Du unter www.tuebingen.de/erdbebenhilfe

Im Video sprechen: Fadi Al-Masri von Al Kalema e.V., Deniz Tekin vom Integrationsrat Tübingen und Mihriban Şahin, die städtische Integrationsbeauftragte.


Im Februar 2023 erschütterten starke Erdbeben den Südosten der Türkei und den Norden Syriens. Dabei kamen viele Tausende Menschen ums Leben oder wurden schwer verletzt. Noch immer sind Millionen Menschen wohnungslos und leben unter katastrophalen Bedingungen.

Du möchtest Hilfsprojekte vor Ort unterstützen? Komm zur Benefizveranstaltung

📆 am Dienstag, 27. Februar, um 18 Uhr
📍 Sparkassen Carré in der Mühlbachäckerstraße 2

Dich erwarten:

🧆🍡🧁 Internationales Fingerfood wie z.B. Börek, Sarma und Çiğ Köfte sowie Kuchen und Getränke gegen eine Spende
📢 Berichte aus den Erdbebengebieten und von Hilfsaktivitäten vor Ort
🎶 internationale Musik

👉 Mehr zur Veranstaltung erfährst Du unter www.tuebingen.de/erdbebenhilfe

Im Video sprechen: die städtische Integrationsbeauftragte Mihriban Şahin und Anne Kreim vom Stadtteiltreff WHO


Benefizveranstaltung für die Erdbebenopfer in der Türkei, in Syrien und den kurdischen Gebieten am 27. Februar 2024

Benefizveranstaltung für die Erdbebenopfer in der Türkei, in Syrien und den kurdischen Gebieten am 27. Februar 2024

Vor knapp einem Jahr, am 6. Februar 2023, wurden die Menschen in der Türkei, in Syrien und den kurdischen Gebieten von einem verheerenden Erdbeben überrascht. Unzählige Menschen starben, wurden verletzt und traumatisiert und verloren ihr Hab und Gut.

Der Wiederaufbau wird Jahre oder gar Jahrzehnte andauern. Deshalb darf das Schicksal der Menschen in den betroffenen Gebieten nicht in Vergessenheit geraten. Sie sind auf unsere Unterstützung angewiesen. Sie sind auf unseren Beistand angewiesen.

Seit dem verheerenden Unglück engagieren sich viele Tübinger Vereine und Einzelpersonen in der Erdbebenhilfe. Viele kamen damals auf uns zu mit dem Wunsch zu helfen. Auf Initiative des Integrationsrats und der Stadt kam schließlich ein Aktionsbündnis Erdbebenhilfe zustande. Gemeinsam hat das Aktionsbündnis eine Benefizveranstaltung auf die Beine gestellt, um Spenden für die Menschen im Erdbebengebiet zu sammeln. Mit großem Engagement und eigenen Spenden haben die Vereine für ein vielfältiges Programm gesorgt.

Neben einem gemeinsamen Gedenken und Berichten aus dem Erdebengebiet gibt es ein vielfältiges musikalisches Rahmenprogramm und ein internationales Catering gegen Spende. Die Benefizveranstaltung findet

am Dienstag, den 27. Februar 2024
im Sparkassen-Carré (Mühlbachäckerstraße 2, 72072 Tübingen)

statt. Der Einlass ist ab 18 Uhr (Getränke und Fingerfood der beteiligten Vereine gegen Spende für die Erdbebenopfer), das Programm beginnt um 19 Uhr.

Hier und hier gibt den Flyer mit dem Programm! Und hier das Plakat!

Eine Karte für die Benefizveranstaltung kostet fünf Euro und ist über den Bürger- und Verkehrsverein (https://www.tueticket.de/index-erdbebenopfer27022024.pml) erhältlich. Wer den Eintritt spenden möchte und nicht an der Veranstaltung teilnehmen kann, kann Soli-Tickets kaufen. Diese dienen der solidarischen Spende, berechtigen jedoch nicht zum Eintritt zur Benefizveranstaltung. Die Spenden und alle Einnahmen werden auf dem Konto des Stadtteiltreffs Waldhäuser Ost e.V. unter dem Verwendungszweck „Benefiz Erdbeben Türkei Syrien“ eingenommen und kommen vollständig lokalen Hilfsprojekten in den Erdbebengebieten zugute. (Spendenkonto: DE40 6039 1310 0026 7940 04 (Volksbank eG).) Alle Infos zur Veranstaltung finden Sie unter www.tuebingen.de/erdbebenhilfe.

Neue Regelungen im Integrationsrat: Stärkung der Jugendbeteiligung (25.01.2024)

Neue Regelungen im Integrationsrat: Stärkung der Jugendbeteiligung (25.01.2024)

Die Geschäftsordnung des Integrationsrats hat kürzlich bedeutende Änderungen erfahren, die darauf abzielen, die Mitwirkung des Jugendgemeinderats zu stärken. Besonders hervorzuheben ist die Einführung einer ständigen Vertretung des Jugendgemeinderats im Integrationsrat mit gleichen Rechten wie den anderen Mitgliedern.

Die Integration der Jugend in politische Entscheidungsprozesse ist von zentraler Bedeutung für eine lebendige und vielfältige demokratische Gesellschaft. Die Änderungen in der Geschäftsordnung des Integrationsrats setzen ein klares Zeichen für die Anerkennung der Stimme und Perspektive der jungen Generation.

Der Integrationsrat hat diese wegweisenden Änderungen beschlossen und dem Gemeinderat empfohlen, dem Vorschlag zu folgen. Erfreulicherweise ist der Gemeinderat dieser Empfehlung gefolgt, und somit wurden die vorgeschlagenen Änderungen in der Geschäftsordnung des Integrationsrats offiziell verabschiedet.

Die Schaffung einer ständigen Vertretung des Jugendgemeinderats im Integrationsrat bedeutet, dass Jugendliche nun direkt an den Diskussionen und Entscheidungen teilnehmen können, die die Integrationspolitik und das Zusammenleben in der Gemeinde betreffen. Diese Maßnahme unterstreicht die Absicht, die Jugend als aktiven und gleichberechtigten Akteur in die Gestaltung von Integrationsprozessen einzubeziehen.

Die aktuelle Geschäftsordnung kann hier eingesehen werden!

Dietmar Schöning: Ein Gedenken an ein ehemaliges Mitglied des Integrationsrats (25.01.2024)

Dietmar Schöning: Ein Gedenken an ein ehemaliges Mitglied des Integrationsrats

Dietmar Schöning

Mit tiefem Bedauern nehmen wir Abschied von Dietmar Schöning, einem engagierten Mitglied des Tübinger Stadtrats und Kreisrats der FDP, der im Alter von 75 Jahren verstorben ist. Seine Wurzeln liegen in Kiel, doch seit 1967 prägte er das politische und soziale Leben Tübingens.

Dietmar Schöning, geboren im Jahr 1948, kam als Student nach Tübingen und fand hier nicht nur Wissen, sondern auch seine Lebensaufgabe. Sein politisches Wirken begann im Stadtrat, wo er sich für die Anliegen der Bürger einsetzte. Als Mitglied der FDP auf Kreisebene setzte er sich für liberale Werte ein.

Besonders hervorzuheben ist Dietmar Schönings Engagement im Integrationsrat Tübingen, wo er dazu beitrug, die Vielfalt der Gemeinschaft zu fördern.

In diesen traurigen Stunden teilen wir unsere aufrichtige Anteilnahme mit Dietmar Schönings Familie, Freunden und allen, die von seinem Wirken berührt wurden.

Rottenburg setzt starkes Signal für inklusives Wahlrecht – Tübinger Integrationsrat eingeladen zur Unterzeichnung (12.12.2023)

Rottenburg setzt starkes Signal für inklusives Wahlrecht – Tübinger Integrationsrat eingeladen zur Unterzeichnung

Die Stadt Rottenburg bekundet ihr Bekenntnis zum inklusiven Wahlrecht durch die Unterzeichnung der Städteerklärung „unsere Städte – unsere Stimmen“. Oberbürgermeister Stephan Neher (CDU) setzte am Dienstagabend seine Unterschrift unter das Dokument, das vom Rottenburger Integrationsrat initiiert wurde. Dieser hatte im Juni beschlossen, dem Gemeinderat die Empfehlung zur Unterzeichnung auszusprechen, woraufhin der Gemeinderat im Oktober dem Antrag mit überwältigender Mehrheit zustimmte.

Die Städteerklärung fordert die „Schaffung der gesetzlichen Grundlagen“, um allen Bürger*innen in den Städten „gleiche demokratische Beteiligungsrechte“ zu gewährleisten. Bemerkenswert ist, dass bereits 14 von 27 EU-Staaten ähnliche Forderungen erfolgreich umgesetzt haben, wie die Erklärung betont.

Rottenburg reiht sich somit in die Liste von Städten in Baden-Württemberg ein, die diese Initiative unterstützen. Neben Rottenburg haben auch Mannheim, Aalen, Freiburg, Karlsruhe und Heidelberg die Städteerklärung unterzeichnet oder zumindest beschlossen. Die Initiative setzt keine detaillierten Anforderungen für das „Wahlrecht für alle“ fest. Grundsätzlich schlägt sie vor, dass auch Menschen mit legalem Aufenthalt, die bereits einige Jahre in Deutschland leben, sich an Kommunalwahlen beteiligen können.

Die Einladung des Rottenburger Integrationsrats an den Tübinger Integrationsrat, repräsentiert durch Ana Morella Mejias und Deniz Tekin, verdeutlicht die Zusammenarbeit zwischen den Städten in dieser bedeutsamen Angelegenheit. Die Unterschrift von Oberbürgermeister Stephan Neher unterstreicht nicht nur das Engagement Rottenburgs für eine inklusive Gesellschaft, sondern sendet auch ein starkes Signal an andere Städte, sich ebenfalls für gleiche demokratische Rechte einzusetzen.

Die Vertreter*innen des Tübinger Integrationsrates möchten sich herzlich bei Oberbürgermeister Stephan Neher sowie dem gesamten Rottenburger Integrationsrat, insbesondere bei Daniel Setzler und der Integrationsbeauftragten Barbara Kafili, für den außerordentlich warmen Empfang bedanken. Ihre Gastfreundschaft hat den Aufenthalt in Rottenburg zu einer besonders erfreulichen Erfahrung gemacht.

Weitere Infos zur Unterzeichnung der Städteerklärung gibt es hier und hier!

Unterzeichnung der Städteerklärung „unsere Städte – unsere Stimmen“ durch den Rottenburger Oberbürgermeister Stephan Neher – Foto: Steffen Schlüter (Stadtverwaltung Rottenburg)
Unterzeichnung der Städteerklärung „unsere Städte – unsere Stimmen“ – Foto: Steffen Schlüter (Stadtverwaltung Rottenburg)
Unterzeichnung der Städteerklärung „unsere Städte – unsere Stimmen“ – Foto: Steffen Schlüter (Stadtverwaltung Rottenburg)
Unterzeichnung der Städteerklärung „unsere Städte – unsere Stimmen“ – Foto: Steffen Schlüter (Stadtverwaltung Rottenburg)
Unterzeichnung der Städteerklärung „unsere Städte – unsere Stimmen“ durch den Rottenburger Oberbürgermeister Stephan Neher – Foto: Deniz Tekin

Tübinger Integrationsrat zu Gast im Rottenburger Integrationsbeirat (12.12.2023)

Tübinger Integrationsrat zu Gast im Rottenburger Integrationsbeirat

Nachdem der Oberbürgermeister die Städteerklärung unterzeichnet hatte, kam der Rottenburger Integrationsbeirat unter der Leitung von Bürgermeister Dr. Hendrik Bednarz zusammen.
Ana Morella Mejias und Deniz Tekin vom Tübinger Integrationsrat waren als geladene Gäste an dieser Sitzung beteiligt und präsentierten den Aufbau des Tübinger Integrationsrats. Dabei erläuterten sie auch, wie die fruchtbare Kooperation zwischen den Städten Rottenburg und Tübingen zustande kam. Die beiden Vertreter gewährten interessante Einblicke in die aktuellen Schwerpunkte ihrer Arbeit und laufende Integrationsprojekte. Die Tübinger hatten zuvor nicht nur die Rottenburger, sondern auch die Mitglieder des Integrationsrats aus Reutlingen zu sich eingeladen, um den interkommunalen Dialog zu stärken und voneinander zu lernen.
Nach der Präsentation fand ein offener Austausch statt, in dem Rückfragen zum Tübinger Gremium gestellt wurden, um ein tieferes Verständnis für die Arbeitsweise und Erfahrungen der Tübinger Integrationsvertreter zu gewinnen. Die Teilnehmer nutzten zudem die Gelegenheit, ihre Gedanken und Ideen zur weiteren Zusammenarbeit zu teilen.
Der Tübinger Integrationsrat bedankt sich herzlich für die Einladung und freut sich auf eine fortlaufende, erfolgreiche Zusammenarbeit.

Tübinger Integrationsrat zu Gast im Rottenburger Integrationsbeirat (12.12.2023) – Foto: Deniz Tekin
Tübinger Integrationsrat zu Gast im Rottenburger Integrationsbeirat (12.12.2023) – Foto: Deniz Tekin
Tübinger Integrationsrat zu Gast im Rottenburger Integrationsbeirat (12.12.2023) – Foto: Deniz Tekin