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„Demokratie stärken! Strategien im Umgang mit rechten Narrativen“ – Rückblick (15.03.2024)

„Demokratie stärken! Strategien im Umgang mit rechten Narrativen“ – Rückblick (15.03.2024)

„Demokratie stärken! Strategien im Umgang mit rechten Narrativen“; Integrationsrätin Fotini Zgouros – Foto: Aslı Küçük

Am Freitag, den 15.03.2024, von 18:30 bis 20:30 Uhr fand im Rahmen der Tübinger Wochen gegen Rassismus ein Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema „Demokratie stärken! Strategien im Umgang mit rechten Narrativen“ statt.

Den Abend eröffnete und moderierte Frau Mihriban Sahin, die neue Leiterin der Stabsstelle für Gleichstellung und Integration.

Das Grußwort wurde von der Integrationsrätin Fotini Zgouros gesprochen. Sie betonte drei Schwerpunkte: die Beschreibung der Aufgaben des Integrationsrates, die Notwendigkeit, Vorurteile zu reflektieren und abzubauen, sowie die Integrationsarbeit des Integrationsrates. Sie erwähnte unter anderem die Verwirklichung eines Ombudsrats und dessen Wahl durch den Gemeinderat sowie die anstehende Neuwahl des Integrationsrates ab Juni 2024.

Das Programm begann mit einem Impulsvortrag von Herrn Dr. Rolf Frankenberger, dem Geschäftsführer für Forschung am Institut für Rechtsextremismusforschung der Universitätsstadt Tübingen. Sein Forschungsschwerpunkt liegt unter anderem auf politischen Lebenswelten, extremen rechten Ideologien und Autokratien. In seinem Vortrag betonte er die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit Wahlprogrammen und die Konsequenz, selbst wählen zu gehen.

Die Podiumsdiskussion wurde von Katharina Mayer, Mitarbeiterin von IRex, moderiert. Folgende Teilnehmende waren anwesend:

  • Arhea Marshall (Doktorandin und Bildungsreferentin mit Schwerpunkt Rassismus und Antisemitismus)
  • Furkan Yüksel (Referent in der historisch-politischen Bildungsarbeit zu den Themen antimuslimischer Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus und Teil von BIPOC+Feminismus Tübingen)
  • Len Schmid (Projektreferent_in der Fachstelle mobirex im Demokratiezentrum Baden-Württemberg mit Schwerpunkt Antifeminismus)
  • Janka Kluge (Politische Aktivistin und Publizistin mit Schwerpunkt Trans*Emanzipation)
  • Clara Schweizer (Gründerin der Klima Taskforce Nürtingen und aktiv bei Fridays for Future)

Im Verlauf der Podiumsdiskussion wurden die Diskutierenden aufgefordert, ihre Ansichten zu verschiedenen Fragen zu äußern, darunter: Welche Hindernisse gibt es in ihren jeweiligen Arbeitsfeldern? Welche Schritte können sie unternehmen, um durch ihre Fachkenntnisse gegen Rechtsextremismus vorzugehen? Und welche Rolle sollte die Gesellschaft dabei einnehmen?